Memorandum zum Neuen Dorfzentrum.

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Memorandum zum Neuen Dorfzentrum.


Dieser Punkt ist in das Dorferneuerungskonzept aufgenommen, jedoch wegen einer bisher fehlenden Machbarkeitsstudie zunächst mit keinen förderfähigen Mitteln im Bilanzierungsplan der WI Bank v. 09.08.2011 versehen. Dieser Bilanzieruungsplan wurde in der AKDE Sitzung am 18.01.2012 im Detail von Fr. Albrecht/Wetteraukreis vorgetragen und durch H. Matthesius zusätzlich erläutert.


In Bezug auf die Machbarkeitsstudie erklärte Fr. Albrecht die Anforderungen an solch eine Studie und deren geforderten Inhalt. (von W. Fehr genannt „Gutachten” über erforderliche Investitionen)


1.Zunächst sind alle in Fauerbach vorhandenen Versammlungsräume für Vereine, Gruppen, usw. einschl. der privaten Räume und des DGH Münster in die Untersuchung einzubeziehen. Dies sind das bestehende DGH, Ev. Gemeindesaal, kath. Gemeindehaus, SVP Vereinsheim Saal des „Gasthauses Reichspost”, Birkenhof Cafe, DGH Münster.

2.Hierzu ist für alle diese genannten Versammlungsräume eine individuelle aktualisierte (2011) Raumbedarfsplanung/Raumbelegung für die nächsten 3-5 Jahre zu erstellen.

3.In diese Bedarfsplanung ist auch der aktuelle Zustand und auch die Kosten für die Benutzung aufzulisten (Miete, Reinigung, Betriebskosten, Verantwortlichkeiten) Diese geforderten Infos sind wesentlich detaillierter und umfangreicher als in der bisher vorliegenden Studie zur Projektion nachhaltiger Gemeindebedarfseinrichtungenin Fauerbach vom Januar 2009 (Ing. Büro Tropp) enthalten.

4.Es ist klar aufzuzeigen, welche Engpässe in der Belegung der vorhandenen Räume bisher aufgetreten sind und in der Vorausschau, welche Engpässe in Zukunft zu erwarten sind, wenn das neue Dorfzentrum nicht zum Tragen käme. Nutzungstendenz aufzeigen anhand der "ist-Situation (ko Kriterium).

5.Auch ist darzustellen , warum ein neues , noch zu errichtender Dorftreff mit multifunktionalen Einrichtungen nicht im Dorfkern errichtet werden kann, auch die Kostenanalyse hierzu, sondern am Rand des Dorfes.

6.Für uns heißt das, die Insel (Dorfkern) im Bereich Bottengasse und Hauptstraße muß genauer untersucht werden in Bezug auf vorhandene Flächen, Gebäude, Bauzustand, Leerstand, Besitzer, Bewohner, Verkauf/Kauf möglich ?, geschätzte Kosten einschl. Abriß,Sanierung,Infrastruktur Erneuerung, usw. für eine gleiche nowendige Fläche wie im Sportplatzbereich. Dies ist erforderlich, um den Nachweis zu führen, daß eine solche Maßnahme zur Belebung des Ortkerns (wie im Dorferneuerungskonzept vorgeschrieben!!) wirtschaftlich nicht sinnvoll ist und so als „nicht machbar” eingestuft wird. (ko Kriterium)

7.Für diese Machbarkeitsstudie mit allen vorgenannten Bedingungen / Forderungen sind max. 80.000 € als förderfähig bewilligt.

Meines Erachtens ist hier das meiste an geforderten Informationen eine Hausaufgabe, die durch eigene Resourcen im Dorf (z. B. Ortsbeirat, + freiwillige) erbracht werden muß, eine Vergabe an ein Planungsbüro (z. B. Hytrek,Thomas,Weyell und Tropp ) wie die Studie von 2009 wäre nicht sinnvoll, da dies den finanziellen Rahmen sprengen würde und die Informationen sowieso von kundigen Ortsansässigen beigesteuert werden müssen.

Es ist unbedingt erforderlich, daß wir dieses Thema umgehend besprechen, Ortsbeirat, Arbeitskreis und interessierte Mitbürger.


Gez. Fredi Koch (21.01.2012)

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