Arbeitsgruppe: Soziale Angebote und Perspektiven

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Dorferneuerung Philippseck

Protokoll: Kindergarten Zwergenland


Arbeitsgruppe: Soziale Angebote und Perspektiven
Datum / Zeit / Ort:  13. April 2011 19:00 - 20:50 Uhr DGH Fauerbach

Anwesende: (siehe extra Anwesenheitsliste)

Themen und Ergebnisse Projekt: Kindergarten Zwergenland

Festlegen der Tagesordnung:

1. Wie viel Kinder sind zur Zeit im Kindergarten?
2. Alterstruktur?
3. Anzahl Kindergärtnerinnen?
4. Wie lange ist der Kindergarten geöffnet?
5. Was wird Geboten?
6. Was könnte geändert werden?
7. Ist der Standort des Kindergarten Ideal?
8. Wie sieht die Zukunft des Kindergartens aus?
9. Verschiedenes und Termine?


TOP 1:Der Kindergarten wird als 1 Gruppiger - Kindergarten geführt, das heißt eine Gruppe bestehend aus 20 Kinder.
TOP 2:Zurzeit werden 15 Kinder zwischen 3 und 5 Jahre und 5 Kinder unter 3 Jahre im Kindergarten betreut.
TOP 3:Da immer 2 Personen auf die Kinder aufpassen müssen, sind noch einmal 2 Personen für die Betreuung eingeplant. Da in der Zeit von 9:00 bis 12:00 Uhr immer 3 Personen benötigt werden wechseln sich letztgenannte Personen immer ab.
TOP 4:Die Kinder werden von morgens 7:30 bis nachmittags 14:30 Uhr betreut.
TOP 5:Außer Spiel und Spaß gibt es auch ein warmes Mittagessen.
TOP 6:Der Eingangsbereich mit Umkleidebereich für die Kinder ist zu klein, im Winter können nicht alle Kleidungsstücke ordnungsgemäß aufgehängt werden. Auch ist für die Kindergärtnerinnen kein Büro vorhanden, in dem man einmal mit den Eltern eine Besprechung durchführen könnte.

Da im Kindergarten auch eine warme Mahlzeit angeboten wird, ist die Teeküche hierfür nicht mehr zeitgemäß. Es fehlt Stauraum und Kühlschränke um ein bisschen Vorrat für die Küche anzulegen.
TOP 7:Der Standort des Kindergartens war und ist auch heute noch Ideal, aber es besteht keine Möglichkeit den Kindergarten zu vergrößern um hier auf die Bedürfnisse der Gesellschaft (Eltern) zu reagieren.
TOP 8:Über die Zukunft des Fauerbacher Kindergartens „Zwergenland” braucht man sich im Augenblick keine Gedanken zu machen, was auch die Anmeldungen und die lange Warteliste belegen. Wenn man jedoch in die Zukunft blickt und junge Familien in die Stadt- oder Ortsteilen holen möchte, werden wir um einen Aus- oder Neubau nicht herumkommen.

Es wäre falsch wenn nicht sogar sträflich wenn unsere Kommunalpolitiker sagen: „Die Kindergärten in den kleinen Stadtteilen werden geschlossen und alle Kinder werden Zentral in den großen Kindergärten betreut.”

Auch wollen Eltern ihre Kinder schon ab dem 1. Lebensjahr in den Kindergarten bringen und dieser soll möglichst ein Ganztageskindergarten sein.
TOP 9:Am Mittwoch, den 04. Mai 2011 findet im DGH Fauerbach noch einmal ein Treffen aller Projektgruppen statt.

Es gilt alle noch offene Fragen zu klären und Hilfestellung bei der Konkretisierung der Projektblätter zu leisten. Außerdem können hier endgültig Überschneidungen und Dopplungen von Projekten innerhalb unterschiedlicher Gruppen behoben werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die abschließende Besprechung des Fragebogens, damit wir diesen ab dem 9. Mai in alle Haushalte verteilen können.

Am Freitag den 13. Mai 2011 findet die Exkursionsfahrt zum Dorftreff in Wallernhausen statt. Abfahrt ist 15:00 Uhr am DGH Fauerbach. Von der Stadt Butzbach wird ein kleiner Bus zur Verfügung gestellt.

Am Dienstag, dem 14. Juni 2011 im DGH Fauerbach um 19:00 Uhr findet die 3. Werkstatt statt.

Am Dienstag, der 09. August 2011 um 11:00 Uhr Koordinierung mit der WI- Bank für Fauerbach - Münster voraussichtlich im DGH Münster. Es ist von der WI- Bank gewünscht, dass um 10:00 Uhr noch ein Rundgang in Fauerbach stattfinden soll.

Teilnehmer Exkursionsfahrt: Gunthard Schneider, Wolfgang Stückrath, Herbert Schmidt, Susanne Martin, Sebastian Schneider, Walter Fehr und Stefan Zentner

Protokoll und Projekt: Gunthard Schneider


Dorferneuerung Fauerbach v.d.H. und Münster

Arbeitsgruppe: Soziale Angebote und Perspektiven


Projektbeschreibung:

Projekt - Bezeichnung


Kindergarten in Fauerbach




Ziel (im Rahmen der Dorferneuerung) - worauf soll das Projekt Einfluss haben?

Das Projekt soll den Zuzug junger Familien in die Orts- / Stadtteile fördern. Wir wollen nicht dass die Orts- / Stadtteile für junge und auch für alte Menschen unattraktiv werden, wenn dort keine Soziale Einrichtungen mehr existieren. Der Kindergarten sollte in erster Linie für alle Kinder des Philippseckes sein um den Eltern und Kinder lange Anfahrtswege zu ersparen.



Kurze Projektbeschreibung

Zur Zeit besteht in Fauerbach ein 1 gruppiger Kindergarten. Das heißt in dem Kindergarten können bis zu 20 Kinder betreut werden. Zur Zeit werden 5 Kinder unter 3 Jahre und 15 Kinder zwischen 3 und 5 Jahre betreut. Der Kindergarten sollte ausgebaut werden, damit in Zukunft mehr Kinder aufgenommen werden können, wenn möglich auch Kinder ab dem 1. Lebensjahr. Hierfür müsste der Kindergarten aber modernisiert werden. Es fehlen Räume für Kinder und Kindergärtnerinnen wie z. Bsp. Umkleideraum, Büro, Küche und weitere Räume für unter 3 jährige.

Variante 1: Um die Kosten gering zu halten könnte man im alten DGH die ehemalige Hausmeisterwohnung umbauen um hier ein Büro, sowie eine Küche und Toiletten für die Kindergärtnerinnen unterzubringen. Der Vorteil es wäre alles Ebenerdig.

Variante 2: Alternativ wäre aber auch das 1. Obergeschoss mit einem großen Essenssaal, einer Küche sowie Büro und Toiletten. Der Vorteil, es wären schon alle Räume und Einrichtungen vorhanden. Der Nachteil wäre natürlich die Kinder müssen immer über die Treppe in das erste Stockwerk wodurch sich jedoch die Unfallgefahr für die Kinder erhöht. Gegenüber einem Neubau wären dies alles nur Notlösungen, denn die Kinder wären bei diesen Varianten in getrennten Gebäuden untergebracht. Faktisch würde dies aber auch eine Mehrung der Aufsichtspersonen mit sich bringen, wodurch natürlich die Personalkosten in die Höhe schnellen würden.

Variante 3: Einen Neubau des Kindergartens wäre natürlich auf die Zeit gesehen die Optimale Lösung. Energetisch könnte man einiges Einbauen um Energie zu sparen oder auch Energie gewinnen. Des Weiteren könnte man einen Kindergarten für die Zukunft bauen, wobei unsere Vorstellungen natürlich die Integration des Kindergartens in einem Komplex, mit einem neuen Dorfgemeinschaftshaus wären.



Projektträger / Verantwortliche

Stadt Butzbach



Überschneidung mit anderen Projekten

Dorfgemeinschaftshaus Fauerbach



Gesamtinvestitionskosten / weitere Finanzmittel / Eigenleistung




Projektverantwortliche und Akteure (zu beteiligende Gruppen, Experten, Ämter)

AG Soziales, Bauamt der Stadt Butzbach



Umsetzungszeitraum

4 bis 5 Jahre



Aktuelle Termine





Stadt Butzbach: Otfried Herling Tel. 0 60 33 / 99 5-1 24 otfried.herling(at)stadt-butzbach.de
Claudia Koch, Gabriele von Laufenberg, Hannes Werner.Busse, pro regio AG, Tel. 069- 98 19 69 70
info(at)proregio-ag.de


Download des Dokumentes: Protokoll Projekt Kindergarten

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